15.03.2017

It`s a quater after one...

...und es zählen nicht einmal die Dinge, die wir bisher unternommen haben, sondern einfach, dass er bei mir war. Ich fühle mich so gut in seiner Gegenwart. Es gibt und kann keine Worte dafür geben. Mag es auch noch so kitschig klingen.

Wenn wir zusammen sind, steht die Zeit nicht still. Sie rennt auch nicht davon und lässt keinen Augenblick zum Genießen und Innehalten. Sie schwebt, gerät in große Strudel, schwimmt mal mit, mal gegen den Strom, bleibt irgendwo stecken und wird dann weiter getrieben.

...und wir schweben mit ihr in einer riesigen Seifenblase. Lassen uns lenken und leiten, ganz nach unserem Gefühl.

Es ist, als gäbe es kein gestern und kein morgen, wenn er bei mir ist. Es zählt nur das Jetzt, die gemeinsame Zeit. Und trotzdem macht es dann Spaß, in die gemeinsame Zukunft zu blicken.

Ein kleiner roter Räucherkegel brennt langsam ab, verbreitet seinen Schleier im Raum und steigt mir schnell zu Kopf.

Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Es ist so, als ob es schon immer so wäre und als könnte es nie aufhören.


"Es war, als hätt` der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass die im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst'.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus."





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